
Laser Automation
Gekatronic sa
Gegründet im Jahr 1968, für die Entwicklung von Laser-Schweissverfahren für die Uhrenindustrie, hat Laser-Automation Gekatronic SA sich in den 80-Jahren diversifiziert. Sie bietet von nun an ausser verschiedene Laseranwendungen, Zulieferservice für Automation sowie Mikromechanik an.
1968, gründet Herr Jean-Claude Kullmann, technischer Direktor bei Sellita, die Firma Gekatronic SA. Dieser Uhren Ingenieur, studiert, entwirft und baut selbst eine Laserschweissmaschine der Virole zur Spirale, welche für die mechanischen Uhrwerke bestimmt ist. Das innovative GEKATRON System ist geboren und sein Erfolg ist unmittelbar.Ein(-e) Mitarbeiter(-in) und ihre Maschine können nun die gleiche Anzahl von Spiralfedern produzieren wie damals 20 Mitarbeiter(- innen).
Parallel zu der Konstruktion und dem Verkauf von GEKATRON, entwickelt die Firma den Zulieferservice für die Uhrenindustrie.
Stiftung
LASER AUTOMATION
Als LAG den gesamten Umsatz mit der Uhrenindustrie realisiert, befindet sich diese Branche auf dem Höhepunkt der Krise, somit erfolgt der komplette Stillstand der Maschinenverkäufe.
Die Firma orientiert sich neu und arbeitet an der Entwicklung von Automationslösungen. Das automatische System ROTORMAT, welches für die Montage und das Schweissen der Rotoren für die analogen Quarzuhrwerke bestimmt ist, trifft einen vollen Erfolg. Um ihre Kompetenzen hervorzuheben, wird GEKATRONIC SA Laser-Automation Gekatronic SA (LAG) genannt.
GEBURT VON
LASER AUTOMATION
DER AKTIVITÄTEN
Die Söhne von Jean-Claude Kullmann treten der Firma ein.
Jean-Christophe Kullmann wird Marketing -und Verkaufsleiter. Gilles Kullmann übernimmt die Funktion des technischen Leiters. Bei ihrer Anstellung ist die Uhrenbranche immer noch schwankend. Das Motto heisst: Diversifizierung der Aktivitäten.Die ersten Fabrikationsversuche von Stents sind überzeugend und LAG erhält die Zertifikationen ISO 9001 und ISO 13485.
DIVERSIFIZIERUNG
DER AKTIVITÄTEN
Am Anfang des Jahrhunderts werden jedes Jahr über 80'000 Stents produziert. Jean-Claude Kullmann nimmt, nach 32 Jahren in der Funktion des Generaldirektors, einen verdienten Ruhestand.
Nach guten 15 Jahren ist der Stent-Markt, der vor allem für die Exportation bestimmt war, durch den Fall des Euros und des Dollars gegenüber dem Schweizer Franken verloren.
Medizinische Aktivitäten
UHRENBEREICH
Parallel zum Entwurf neuer Generationen von Lasermaschinen (Markierung, Schneiden, Schweissen), entwickelt LAG die Endbearbeitung Operationen sowie mikromechanische Verarbeitungen.
Dank ihrer Vielseitigkeit und Know-how, erreicht LAG erfolgreich die Rückkehr in die Uhrenindustrie.
ZURÜCK ZUM
UHRENBEREICH
der Firma
Julien Kullmann (Finanzen und Logistik), gefolgt von Jeremy Kullmann (Marketing-Verkauf und Personalwesen), beide Söhne von Jean-Christophe Kullmann, treten der Firma für die Absicherung der Zukunft bei.
Als die Räumlichkeiten zu eng geworden sind, hinterlegt LAG ein Konstruktionsprojekt, welches die Produktionsfläche erhöhen wird.